
Geht es um das Glücksspiel in der Hauptstadt, ist die Spielbank Berlin mit ihren Dependancen die erste Anlaufstelle für Einheimische und Touristen. Aber nicht nur das: Schon seit mehreren Jahren engagiert sich die Spielbank auch stark im sozialen Bereich. Mit Hilfe eines eigenen Fördertopfs werden so verschiedene Projekte unterstützt, wie zum Beispiel aktuell die Initiative „Berlin Schockt“ des Arbeiter-Samariter-Bundes. Und diese kann im Ernstfall Leben retten.
7.000 Euro an Maskottchen „Schocki“ übergeben
In den vergangenen Tagen wurde in Berlin das 70-jährige Jubiläum der Berliner Luftbrücke gefeiert. Ein optimaler Anlass für die Spielbank Berlin, um wieder einmal eine gemeinnützige Organisation mi einer Geldspende zu unterstützen. In diesem Fall darf sich der Arbeiter-Samariter-Bund freuen, der aus dem Fördertopf für gemeinnützige Projekte der Spielbank Berlin ganze 7.000 Euro erhält. Diese wurden von Spielbank-Direktor Hans Hansen im Rahmen der Feierlichkeiten zur Luftbrücke direkt an „Schocki“, das Maskottchen der Initiative „Berlin Schockt“ übergeben. Und genau die soll auch von den zusätzlichen Geldern profitieren. „Berlin Schockt“ ist eine junge Initiative des Arbeiter-Samariter-Bundes, welche sich für eine bessere Erstversorgung im Fall von plötzlichen Herzstillständen einsetzt.
Hierzu sollen in der deutschen Hauptstadt zum Beispiel zahlreiche automatische Defibrillatoren aufgestellt und registriert werden. Diese sind so leicht zu bedienen, dass selbst Laien tätig werden können und somit im Zweifel das Leben eines Menschen retten. Darüber hinaus möchte die Initiative in den kommenden eine eigene App ins Leben rufen, die kostenlos heruntergeladen werden kann. Ersthelfer können sich in der App dann registrieren, zudem sollen auch alle Defibrillatoren in der App aufgeführt werden. Ein horrender Einsatz, der sich allerdings lohnen wird: Je mehr Menschen und Geräte in der App registriert sind, desto besser kann den Patienten im Falle eines Herzstillstandes geholfen werden. Der plötzliche Herzstillstand kann jeden Menschen treffen und gehört in Deutschland zu den häufigsten Todesursachen.
ASB dankt Spielbank Berlin
Für die Initiative besteht die Aufgabe nun darin, auf Suche nach Ersthelfern zu gehen und diese dazu zu bringen, sich in der App zu registrieren. Unter anderem auch hierfür wurde das Maskottchen „Schocki“ überhaupt erst ins Leben gerufen, auch hier hat die Spielbank wieder unterstützend dafür gesorgt, dass dieses überhaupt produziert werden kann. Wenig überraschend war der ASB demnach voller dankender Worte für die Spielbank und so erklärte ASB-Landesgeschäftsführer Berlin Jörg Hinderberger: „Schnelle Hilfe kann im Herznotfall Leben retten. Bis zum Eintreffen professioneller Rettungskräfte haben Passanten und Laien als Ersthelfer eine entscheidende Rolle. Wir freuen uns deshalb sehr über die Spende der Spielbank Berlin, die uns dabei hilft, Ersthelfer für Berlin Schock zu gewinnen. Zum Beispiel mit unserem Maskottchen „Schocki“, das wir mit Hilfe der Spielbank produzieren konnten.“ Wesentlich entscheidend für die Wahl des ASB als Empfänger der Spende war Spielbank-Beiratsmitglied Dr. Karl Kauermann. Der Unternehmer war unter anderem ehemaliges Vorstandsmitglied bei der Berliner Volksbank und ist noch immer Präsidiumsmitglied des ASB.
Kauermann erklärte: „Meine Wahl ist auf die Berlin Schock gefallen, weil diese wichtige Initiative ganz konkret Leben retten wird.“ Zudem ergänzte er: „Ein plötzlicher Herznotfall kann jeden treffen. Je mehr Defibrillatoren und Ersthelfer dann im Ernstfall vor Ort sind, desto höher die Überlebenschance.“
Spielbank zeigt sich immer wieder engagiert
Dass die Scheckübergabe im Rahmen der Feierlichkeiten für das 70-jährige Jubiläum der Luftbrücke stattfand, hielt insbesondere Spielbank-Direktor Hans Hansen für eine gute Idee. Dieser erklärte: „Die Feierlichkeiten hier zu 70 Jahren Berliner Luftbrücke sind der perfekte Hintergrund für die Scheckübergabe, denn auch bei der Luftbrücke ging es darum, Menschen schnell und effektiv zu helfen. Wir freuen uns sehr, dass die Wahl unseres Beiratsmitglieds Dr. Karl Kauermann auf die Initiative Berlin Schockt gefallen ist.“ Gleichzeitig war die Spende an die ASB aber nicht die einzige gute Tat der Spielbank in der letzten Zeit. Erst vor wenigen Tagen wurde zum Beispiel eine Spende an die Organisation MANEO vergeben, die sich gegen Gewalt gegen Homosexuelle einsetzt. Davor hatte die Berliner Spielbank schon einmal mit einer Spende in Höhe von rund 25.000 Euro auf sich aufmerksam machen können, mit welcher der Fortbestand verschiedener Vereine der Hauptstadt sichergestellt werden konnte.
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