Bis es zu einem “Heads Up“ kommen kann, ist es manchmal ein weiter Weg – doch wenn man es so weit geschafft hat, dann geht es wirklich um alles. Das „Heads Up“ bedeutet, dass man bei einem Turnier so lange im Rennen war, bis nur noch man selbst und ein Gegner im Spiel sind. Dementsprechend geht es bei einer „Heads Up“-Situation um den Sieger des Turniers und dementsprechend gut muss auch die eigene Strategie in dieser Situation sein, besonders wenn es sich um ein Double or Nothing Tunier handelt. Aber auch der Gegner ist in den meisten Fällen sehr gut beim Pokern und wird versuchen zu gewinnen.
Das Vorgehen beim Heads Up
Ganz wichtig für die Poker Strategie beim „Heads Up“ ist es, dass man selbst der dominantere Part ist! Du musst bestimmen, wann gesetzt wird und wann mitgegangen wird. Du musst den anderen Spieler unter Kontrolle bringen und ihn zum Handeln zu zwingen. Schafft man dies nicht, ist davon auszugehen, dass der Gegner diesen Part übernehmen wird, was ungünstig ist und meistens das Spielen unsicherer macht.
Man muss selbstsicher wirken und den Sieg ausstrahlen, damit man die Macht über seinen Gegner im „Heads Up“ bekommen kann. Wichtig ist in der „Heads Up“-Situation auch, dass man keine Angst hat, das „All in“ als Waffe einzusetzen, am besten schon, bevor man durch wenige Chips dazu gezwungen wird. Aber das Blatt sollte eines All In auch würdig sein! Wenn Du den Wahrscheinlichkeiten nach keine Chance hast, riskiere es nicht! Sollte das Blatt aber gut sein, leg los! Dann bekommt der Gegner das Gefühl, das er zwar ein gutes Blatt, es aber nicht wagt auch „All in“ zu gehen.
Was man bei einer „Heads Up“-Situation nicht vergessen darf, ist, dass das Ausgangsblatt nicht mehr so wichtig ist, wie in den Spielen vorher. Gegen einen einzelnen Gegner kann man im Grunde genommen mit jedem Blatt gewinnen. Die Chancen, dass er noch schlechter ist, sind sehr hoch; die Wahrscheinlichkeit, dass er viel mehr auf der Hand hat, eher gering. Dennoch sollte man sicher spielen, versuchen das Beste aus seinem Blatt zu machen und vor allem nicht zu viel bluffen – das bedeutet in einem „Heads Up“-Spiel schnell das Aus.
Die Endphase des Heads Up
Hat der Gegner nur noch wenige Chips, sollte man ein „All in“ tunlichst vermeiden, denn er würde sicher raisen, um sich zu retten und wenn dann das eigene Blatt nicht so gut ist, hat man, trotz besserer Lage bei den Chips, verloren. Besser sollte man dann weiter bieten, in der Hoffnung er raist weiter mit, bis er aufgeben muss.
„Heads Up“ ist eine wirklich schwierige Spielsituation, in die meist nur erfahrene und wirklich gute Spieler kommen können. Doch auch diese haben dabei nicht selten ihre Schwierigkeiten und müssen sich wirklich Mühe geben, damit alles nach ihren Wünschen verläuft. Eine gehörige Portion Glück muss man dabei immer haben, denn „Heads Up“ ist eine Stellung, in der einem reines Können alleine nicht mehr helfen kann. Wenn der Gegner das bessere Blatt auf den Händen hat, hat er das bessere Blatt.
Um „Heads Up“ zu üben bieten fast alle Poker Räume 2er Tische an wo man Heads Up Spielen kann. Es gibt mitlerweile sogar richtige Heads Up Turniere, wo immer der Sieger weiter kommt bis es zum Finale Table geht – dort wartet dann auch nur ein einziger Spieler.
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